„Von Verzögerung zum Thema Rheingaubad kann keine Rede sein“, stellt der Fraktionsvorsitzende der CDU Oestrich-Winkel Pavlos Stavridis klar: in der jüngsten HFA-Sitzung wurde einstimmig die Zahlung eines Solidarbeitrags von jährlich 2,00€ pro Einwohner für den laufenden Betrieb des Rheingaubades beschlossen. Dass im Zuge dessen eine vertragliche Vereinbarung mit der Hochschulstadt Geisenheim, in der die gegenseitigen Verpflichtungen festgehalten werden sollen, geschlossen werden soll, ist gängige Praxis, so Stavridis weiter. Es ist keinesfalls ein Widerspruch neben der Entscheidung für den Solidarbeitrag auch über eine gemeinsame Organisationsstruktur aller Rheingauer Bäderbetriebe nachzudenken. Uns allen ist die Bedeutung des Rheingaubades, das aus allen Kommunen des Kreises Besucherinnen und Besucher lockt, bewusst. Genau aus diesem Grund stimmten wir für den Erhalt und langfristigen Betrieb des Bades.
All das bedeutet jedoch nicht, dass gewählte Vertreterinnen und Vertreter weder kontroverse Diskussionen führen noch kritische Fragen stellen dürfen – sowohl hinsichtlich der Vergangenheit als auch der Zukunft des Rheingaubads.
Es ist folglich unter keinen Umständen verwerflich, Beschlussvorlagen anderer Kommunen um weitere Punkte zu ergänzen oder zu verändern. Das ist durchdachte politische Arbeit, so Stavridis abschließend.

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